Rechtsschutzversicherung kündigen in 4 Schritten

rechtsschutzversicherung kündigenNachdem Sie eine neue Rechtsschutzversicherung gefunden haben, gilt es die alte Police zu beenden.

Dabei kann einiges schief gehen, da oft wichtige Punkte nicht beachtet werden.

Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre derzeitige Rechtsschutzversicherung wirksam kündigen können.

Kündigung Rechtsschutzversicherung – was ist zu beachten?

Niemand bleibt ein Leben lang bei ein und derselben Rechtsschutzversicherung.

Jahr für Jahr kommen neue Tarife hinzu, die oft erheblich bessere Leistungen bieten. Da lohnt es sich doch, hin und wieder einen Versicherungsvergleich durchzuführen.

Haben Sie Ihre neue Police gefunden, müssen Sie Ihre alte Rechtsschutzversicherung kündigen.

Dabei gilt es folgende 4 Punkte zu beachten:

  • Wann die Rechtsschutzversicherung kündigen
  • Welche Kündigungsfristen einhalten
  • wirksame Kündigungsgründe
  • Formalitäten

1.Rechtsschutzversicherung kündigen ja oder nein?

Bevor Sie eine laufende Rechtsschutzversicherung kündigen, sollten Sie unbedingt Ihre neue Versicherung unterschriftsreif vorliegen haben. Sonst stehen Sie vor einer Phase ohne Versicherungsschutz. Also: Kündigen Sie Ihre bestehende Rechtsschutzversicherung erst, wenn

  • Sie einen günstigeren Tarif mit gleicher Leistung

oder

  • einen Tarif mit einem anderen Leistungsumfang

gefunden haben.  

 

2.Rechtsschutzversicherung kündigen mit welchen Fristen?

Man unterscheidet bei derBeendigung von Rechtsschutzverträgen zwischen einer ordentlichen und außerordentlichen Kündigung.

Bei der ordentlichen Kündigung müssen Sie Fristen beachten, während die außerordentliche mit sofortiger Wirkung ausgesprochen werden kann. Deshalb sollten Sie überprüfen, ob Sie Ihre Rechtsschutzversicherung auch außerordentlich kündigen können.

Ordentliche Kündigung – Fristen

Die ordentliche Kündigung ist an folgende Fristen gebunden:

  • Einjahresverträge

Verträge, die nur ein Jahr laufen, können Sie drei Monate vor Ende der Vertragslaufzeit ordentlich kündigen. Versäumen diese Frist ,verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr.

 Beispiel:

Haben Sie die Vertrag mit einjähriger Laufzeit am 1. Januar 2017 abgeschlossen, müssen Sie Ihre Rechtsschutzversicherung spätestens 30. September 2017 zum Ende des Jahres 2017 kündigen. Dann endet Ihr Vertrag am 31. Dezember 2017.

  • 2 bis 3jährige Verträge

Die meisten Rechtsschutzversicherungen laufen 2 bis 3 Jahre.

Diese Verträge können Sie bis zum Ende des letzten Vertragsjahres kündigen.

Beispiele:

Der am 1. Januar 2017 geschlossene Zweijahresvertrag muss spätestens am 30. September 2019 gekündigt werden, damit der Vertrag am 31. Dezember 2019 endet.

Läuft derselbe Versicherungsvertrag drei Jahre, müssen Sie Ihre Rechtschutzversicherung spätestens am 30. September 2020 kündigen. Ihr Vertrag läuft am 31. Dezember 2020 aus.

  • Rechtsschutzverträge über 5 Jahre

Es gibt auch Rechtsschutzverträge, die fünf Jahre oder länger gelten. Hier können Sie frühestens zum Ende des dritten Jahres kündigen.

Beispiel:

Ein Vertrag, der am 1. Januar 2017 geschlossen wurde und bis Ende 2022 läuft, kann frühestens zum 30. September 2020 gekündigt werden. Er läuft dann Ende Dezember 2020 aus.

Wichtig!

Werfen Sie vor der Kündigung einen Blick in Ihre Versicherungsunterlagen. Dort stehen der nächstmögliche Kündigungstermin oder abweichende Kündigungsfristen des Anbieters.

Wann können Sie außerordentlich kündigen?

Die außerordentliche Kündigung kann mit sofortiger Wirkung erfolgen, sofern Sie ein Sonderkündigungsrecht haben. Das ist der Fall, wenn

  • Ihr Rechtsschutzversicherer nicht zahlt, obwohl er es müsste.
  • er den Beitrag erhöht, ohne zugleich die Leistungen zu verbessern.

Ausnahme: Erhöht sich aufgrund bestimmter Umstände das Risiko für Rechtsstreitigkeiten, darf Ihr Versicherer den Beitrag um bis zu 10 % erhöhen.

Sie dürfen nur dann außerordentlich kündigen, wenn der Beitrag um mehr als 10 % steigt oder Ihr Anbieter die Übernahme des erhöhten Risikos ablehnt.

Beispiel: Sie haben eine Verkehrsrechtsschutz-Police und haben sich zusätzlich zum Auto ein Motorrad gekauft.

  • das versicherte Risiko wegfällt, weil Sie keinen Rechtsschutz mehr brauchen.

Beispiel: Sie sind in den Ruhestand gegangen und benötigen keinen Berufsrechtschutz mehr.

  • der Schaden eingetreten ist.
  • Ihr Anbieter seine Leistungspflicht für mindestens zwei innerhalb von zwölf Monaten eingetretene Rechtsschutzfälle anerkannt hat.

  Kündigen Sie innerhalb eines Monats

  • nach Erhalt des Ablehnungsschreibens Ihrer Versicherung.
  • nachdem Sie von der Beitragserhöhung erfahren haben.
  • nachdem Sie die Deckungszusage erhalten

Geheimtipp Nr. 1

Bei einer außerordentlichen Kündigung haben Sie zwei Möglichkeiten:

  • Kündigung mit sofortiger Wirkung.

Hier sind Sie ohne Versicherungsschutz , wenn Sie nicht sofort einen neuen Tarif finden.

  • Kündigung zum Ende des laufenden Versicherungsjahres.

Sie haben mehr Zeit für die Suche nach einem geeigneten Tarif und stellen den lückenlosen Versicherungsschutz sicher.

In welcher Form den Rechtsschutz kündigen?

Erklären Sie Ihre Kündigung immer schriftlich und innerhalb der jeweiligen Frist.

Dazu genügt ein formlose Schreiben an die Versicherung mit Ihrer Unterschrift.

Vermerken Sie dabei alle wichtigen Angaben.

Fehlen bestimmte Daten zum Vertrag, dauert die Bearbeitung der Kündigung unnötig länger.

Das Kündigungsschreiben sollte folgende Angaben enthalten:

• Ihr Vor- und Zuname

• Versicherungsnummer des Vertrages

• gewünschter Termin der Vertragsauflösung

• Ihre Unterschrift


Geheimtipp Nr. 2

Schicken Sie Ihr Kündigungsschreiben per Einschreiben mit Rückschein, um den fristgerechten Eingang problemlos zu beweisen.

Bei der Zustellung ihres Schreibens muss der Versicherer den Rückschein unterzeichnen.

Anschließend erhalten Sie den Rückschein zugestellt.

Musterschreiben für eine ordentliche Kündigung

Max Muster
Musterweg 1
12345 Musterhausen

Muster Versicherung
Musterweg 1
12345 Musterhausen
Kündigung meiner Rechtsschutz-Versicherung Nr. ……………………………….…..

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich o. g.enannte Rechtsschutzversicherung zum nächstmöglichen Termin.

Nach meinen Unterlagen ist das der………….

Erbitte umgehend um schriftliche Kündigungsbestätigung.

Mit freundlichen Grüßen
Max Muster

Musterschreiben für eine außerordentliche Kündigung

Max Muster

Musterweg 1

12345 Musterhausen

Muster Versicherung

Musterstraße 1

12345 Musterheim

Kündigung meiner Rechtsschutz-Versicherung Nr. ……………………………….…..

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund Ihrer Beitragserhöhung vom ……..……… kündige ich meine o. g. Versicherung fristgerecht zum Wirksamkeitszeitpunkt der Erhöhung.

oder

aufgrund des eingetretenen Versicherungsfalls mache ich von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch und kündige den oben genannten Rechtsschutz fristlos

oder

ich habe den Pkw…am… abgemeldet und möchte den oben genannten Verkehrsrechtsschutz nicht mehr fortführen.

Ich mache von meinem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch und kündige den Vertrag zum Ende des laufenden Versicherungsjahres.

Erbitte umgehend um schriftliche Kündigungsbestätigung.  

Mit freundlichen Grüßen

Max Muster

Kündigungsschreiben – Checkliste

Diese Daten müssen in das Kündigungsschreiben:

  • Vorname, Nachname,
  • Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort
  • Anschrift der Versicherung
  • Betreff „Kündigung“
  • Versichertennummer/Nummer des Versicherungsscheins
  • Grund der Kündigung
  • Ort und Datum
  • Unterschrift des Versicherten

Immobilien kaufen zur Selbstnutzung – was Anfänger beachten müssen

Immobilien kaufenImmobilien kaufen – Otto-Normalverbraucher macht das nicht jeden Tag und aus der Portokasse wie den Kaffee to Go, sondern meistens nur ein oder höchstens zwei Mal im Leben.

Ihren Hauskauf müssen Sie gut planen und durchführen, damit Sie mit Ihrer Immobilie auch einen Wertzuwachs erzielen und Ihr Geld vermehren.

Gehen Sie sorgfältig vor. Vor mir erfahren Sie:

  • in wie viel Etappen der Immobilienkauf generell abläuft.
  • auf welche 4 Knackpunkte es ankommt.
  • wie Sie mit meiner 3-Schritte-Such-Strategie in einem Vierteljahr zu Ihrer
  • Wunschimmobilie kommen.
  • die 5 Insidertricks bei der Besichtigung

Immobilien kaufen ist zwar kein Spaziergang, aber macht Freude

Die meisten Selbstnutzer kaufen Immobilien nicht nur mit den Ziel, dort zu wohnen. Sie freuen sich auch darüber, wenn die Immobilie im Wert steigt. Damit das gelingt,müssen Sie den Kauf strategisch geschickt in die Wege leiten.

Dafür brauchen Sie Zeit. Der Kauf einer Immobilie besteht aus 6 Etappen:

  1. Klärung dieser 4 Knackpunkte
  2. Suche
  3. Besichtigung
  4. Preisverhandlung
  5. Baufinanzierung
  6. Notartermin

Klärung dieser 4 Knackpunkte

1.Wie viel Haus können Sie sich leisten?

Diese Frage beantwortet, ob Sie sich den Immobilienkauf in der gewünschten Größenordnung überhaupt leisten können.

Machen Sie dafür einen Kassensturz. Er bildet zudem die Grundlage Ihrer Immobilienfinanzierung.

Wie Sie diesen durchführen erfahren Sie in dem Beitrag: „10 Insidertipps, wie Sie Ihre Wohnung garantiert solide finanzieren.

Kurz zusammengefasst:

Beim Immobilienkauf müssen Sie folgende Kosten stemmen können:

  • Kaufpreis

Nebenkosten für den Wohnungsbau wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Gebühren für das Grundbuchamt oder Maklerprovision. Meistens machen sie 10-15 % des Kaufpreises aus.

Aus dem Kassensturz ergeben sich zwei wichtige Eckdaten:

  • Ihr Eigenkapital (für die Immobilienfinanzierung)
  • das verfügbare Einkommen (nach Abzug der Lebenshaltungs-und Kosten für Urlaub und Freizeit) für die monatliche Rückzahlung.

Aus diesen beiden Eckdaten sowie aus dem aktuellen Zinsniveau lässt sich schon grob abschätzen, wie viel Haus Sie sich leisten können. Je besser diese ausfallen, umso mehr Haus können Sie sich leisten.

Insidertipp 1:

Diese Eckdaten beeinflussen die Konditionen Ihrer Baufinanzierung. Je besser diese sind, umso leichter bekommen Sie einen günstigen Baukredit.

Insidertipp 2:

Ihr Eigenkapital sollte mindestens 20 % des Kaufpreises ausmachen. Besser wären noch 30 % des Kaufpreises. Die Banken tun sich damit leichter, da die Immobilie nicht bis zum Dach beliehen werden muss.

Insidertipp 3:

Die Höhe Ihres frei verfügbaren Einkommens beeinflusst, wie leicht Sie den Kredit zurückzahlen können.

Laut Experten sollten Sie als Single auf jeden Fall ein stabiles Einkommen von mindestens monatlich mehr als 2000 € netto haben. Ihr Gehalt sollte bei 2500 € netto liegen, wenn Sie verheiratet sind. Jedes Kind schlägt noch mit zusätzlichen 300 € zu Buche.

Insidertipp 4:

Beachten Sie beim verfügbaren Einkommen, dass der monatliche Rückzahlungsbetrag bei den meisten Baufinanzierungen aus den Zinszahlungen und der Tilgung besteht.

Wollen Sie Ihre Immobilie nicht erst am Sanktnimmerleinstag oder zum Eintritt Ihres Ruhestandes abbezahlt haben, sollte die Tilgung mehr als die üblichen ein Prozent betragen. Je höher der Tilgungsanteil ist, umso schneller haben Sie Ihr Darlehen abbezahlt.

Insidertipp 5:

Klären Sie auch, was für Sie besser ist: kaufen oder mieten

Wohnung kaufen oder Haus kaufen im Grünen?

Diese Frage hängt von Ihrem Lebensstil ab.

Sind Sie Single oder leben mit einem Ehe- oder Lebenspartner zusammen, dann reicht meistens schon eine Eigentumswohnung von etwa 80 bis 10 qm in ruhiger Lage. Anders sieht es aus, wenn Sie das Landleben mögen.

Für eine Familie mit zwei oder mehreren Kindern wird es meistens ein Haus, damit die Kinder im eigenen Garten spielen können.

Neubau, gebrauchte Immobilie oder Grundstück?

Bei dieser Frage muss Ihnen eines glasklar sein:

Neu gebaute Immobilien – entweder vom Bauträger oder selbst gebaut – sind erheblich teurer als Bestandsimmobilien.

Die Gründe dafür sind:

  • moderne Bauqualität nach neuesten Bau-und Energie-Vorschriften. Nicht umsonst haben solche Immobilien immer einen sehr guten Energieausweis. Zudem fallen in den ersten Jahren nach der Fertigstellung meistens keine Sanierungen an.
  • Freiere Gestaltungsmöglichkeiten, wenn Sie selbst bauen. Allerdings gibt es günstige Baugrundstücke nicht mehr in Stadtnähe oder am Stadtrand, sondern weit draußen auf dem Land.
  • gewisse Gestaltungsmöglichkeiten, wenn Sie vom Bauträger noch in der Bauphase kaufen

Die meisten Käufer interessieren sich eher für eine Bestandsimmobilie.

Vorteile sind der niedrigere Kaufpreis und die Möglichkeit, nach der Renovierung schneller einzuziehen. Allerdings gibt es beim Kauf eines alten Hauses auch Fallstricke.

Insidertipp 6

Kaufen Sie möglichst eine noch junge Bestandsimmobilie von maximal 25 Jahren. Ältere Immobilien verlieren rasch an Wert – besonders bei steigenden Leitzinsen.

Gründe dafür sind nahezu immer:

  • Asbest in den Dächern, das die Sanierung enorm verteuert.
  • Veraltete Bauqualität
  • schlechter Energieausweis
  • nachlässige Instandhaltung. In vielen Fällen ist die Eigentümergemeinschaft mit der Immobilie mit gealtert. Instandhaltungsmaßnahmen unterblieben aus Altersgeiz oder wegen geringer Instandhaltungsrücklagen.

In der Stadt, am Stadtrand oder auf dem Land

Wenn Sie schon den finanziellen Kraftakt eines Immobilienkauf unternehmen, muss die Wohngegend stimmen. Denn sie entscheidet über Ihr persönliches Wohl.

Notieren Sie sich, was die Gegend mitbringen soll – vor allem, wenn Sie auch noch im Alter dort leben wollen.

Je nach Standort gibt es schon vernünftige Eigentumswohnungen in der Stadt oder am Stadtrand.

Bei Häusern sieht es schon anders aus:

Je größer das Haus soll, umso teurer wird es. Je nach Standort gibt es erschwingliche Häuser eher in den Vororten mit S-Bahn- oder Zug-Anbindung.

Insidertipp: 7

Bedenken Sie eines, wenn Sie Familie haben:

Zwar können Kinder in solchen Häusern gefahrlos auf der Straße oder im Garten spielen. Allerdings kann sich Ihr Weg zur Arbeit verlängern und Sie brauchen unter Umständen noch ein zweites Auto, das Ihr monatliches Budget belastet.

Daher kommt es gerade für Familien mit Kindern entscheidend auf die Infrastruktur an.

D. h.

  • Schulen und Kindergärten, Supermärkte, Sportmöglichkeiten, Spielplätze und Schwimmbäder und erreichbarer Nähe
  • gute Verkehrsanbindung mit Auto und öffentlichen Nahverkehr für alle, die in der Stadt arbeiten .

Immobilie finden mit der 3-Schritte-Suchstrategie

Zur richtigen Immobilie führen ebenso viele Wege wie nach Rom. Da haben Sie die Qual der Wahl und es kann lange dauern, die richtige Immobilie zu finden.

Planen Sie sich dafür auch genug Zeit ein. Nichts ist schlimmer, als eine Immobilie unter Zeitdruck kaufen zu müssen – etwa weil Sie Ihre Mietwohnung bereits gekündigt haben und schnell raus müssen. Das geht in den meisten Fällen kolossal schief.

Bei unseren vier bisherigen Immobilienkäufen in Köln und München hat sich immer unsere die 3-Schritte-Suchstrategie sehr gut bewährt.

Schritt 1: Viel Zeit einzuplanen.

Schritt 2: Vorrecherche und längerfristige Beobachtung der Gegenden auf Google Maps, Immobilienscout24.de und auf Spaziergängen.

Schritt 3: Suche im Internet oder in den Anzeigen der örtlichen Käseblätter

Konkret lief das bei uns so ab.

1.Wir haben uns mindestens zwei Jahre Zeit für die Vorrecherche genommen.

2.Wir haben erst einmal in Google Maps, auf homeday und dann auf Spaziergängen die für uns passenden Nachbarschaften angesehen. Manche Gegenden schieden schon auf Google Maps wegen der schlechten Infrastruktur aus. Zugleich haben wir in den passenden Gegenden einen Suchauftrag bei immobilienscout 24 platziert.

Passte die Infrastruktur, sind wir in den Gegenden mehrfach spazieren gegangen – bei Sonne, bei Regen, bei Schnee. Dadurch bekamen wir ein gutes Gefühl, wie sie aussieht, welche Bausubstanz die Gebäude generell haben und ob wir überhaupt dort leben wollen. Damit hat sich unsere konkrete Suche nur noch auf ein oder zwei Gegenden konzentriert.

3.Durch die Angebote von Immobilienscout24.de erfuhren wir von dem dort vorherrschenden Preisniveau, welche Immobilien auf dem Markt sind und ggfs ein Schnäppchen sein könnten. Zudem haben wir gesehen, welche Makler in dieser Gegend aktiv sind und diese direkt kontaktiert. So haben wir bei unseren Käufen die Wohnungen innerhalb drei bis 4 Monaten gefunden.

Weitere Wege der Immobiliensuche sind:

  • Immobilienanzeigen der jeweiligen lokalen Käseblätter
  • Immonet.de, Immowelt.de, Planethome.de
  • Freunde und Bekannte
  • Aushang am schwarzen Brett im Supermarkt
  • Handzettel an Bäumen oder in der Gegend verteilt
  • Immobilienerwerb aus Zwangsversteigerungen
  • die Suche nach Neubauvorhaben auf neubaukompass.de
  • die Immobilienmessen in München

5 Insidertricks zur Besichtigung

Haben Sie eine preislich interessante Immobilie gefunden, vereinbaren Sie mit dem Makler oder den Eigentümern einen ersten Besichtigungstermin. Bei uns haben sich folgende 5 Insidertricks immer bewährt:

Insidertrick 1

Wir sind schon mindestens ein bis zwei Stunden vor dem angesetzten Besichtigungstermin zu der Immobilie gefahren, haben sie von außen inspiziert und fotografiert:

Dabei achteten wir auf wichtige Punkte wie

-Namensschilder und Klingeln

-Bauzustand: Dach, Außenanstrich, Fenster, Eingangs- und Graragentür, Zaun und Mauer

-gepflegt oder ungepflegt

-die Ausrichtung der Balkone nach Süden, Westen oder Osten und Norden

-ist die Immobilie so zugewachsen, dass kaum mehr Sonne hinein scheint

Zudem sind wir in der unmittelbaren Nachbarschaft der Immobilie spazieren, um zu erleben, ob wir überhaupt dort wohnen wollen.

Insidertrick 2

Nahezu immer bekommen Sie vor dem Besichtigungstermin einen Grundriss – entweder aus dem Internet oder per Post.

Messen Sie Ihre Möbel ab, die Sie in das neue Zuhause mitnehmen wollen sowie die Wände der Zimmer auf dem Grundriss. Notieren Sie sich die Maße Ihrer Möbel auf einem Zettel. Nehmen Sie einen Zollstock und diesen Zettel zum Besichtigungstermin mit.

Insidertrick 3

Nehmen Sie sich Zeit für die Besichtigung der Wohnung oder des Hauses. Denn schließlich müssen Sie sich dort wohlfühlen. Ein guter Immobilienmakler wird Ihnen diese Zeit geben und sich zurückziehen, damit Sie die neue Behausung auf sich wirken lassen können.

Ganz negativ unserer Meinung nach ist es, wenn der Makler einen sogenannten Sammelbesichtigungstermin ansetzt, bei dem im Stundentakt immer neue Interessenten vor der Tür stehen. In diesen Fällen haben wir Reißaus genommen.

Insidertrick 4

Besichtigen Sie die Immobilie gründlich bei Tageslicht und auf Schwachstellen.

Wichtige Punkte hinsichtlich Sanierungsarbeiten sind.

  • Bausubstanz, Fenster und Materialien
  • Gepflegtheit
  • Zustand von Heizung, Strom- und Wasserleitungen
  • Schimmel, Nässe und Schwamm
  • Küche und Bad

Notieren Sie sich alle Schwachstellen, die Ihnen aufgefallen sind. Werfen Sie auch einen Blick auf den Energieausweis.

Vereinbaren Sie weitere Besichtigungstermine mit einem Gutachter, wenn Sie sich ein altes Haus kaufen wollen.

Insidertrick 5

Fotografieren Sie die Immobilie auch von innen.

So können Sie diese in Ruhe betrachten, das Gebäude auf sich wirken lassen und fundiert entscheiden.

Preisverhandlung

Gefällt Ihnen die Immobilie, teilen Sie den Makler mit, dass Sie diese nehmen würden.

Dann sollten Sie versuchen, den Preis herunterzuhandeln.

Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass in nahezu allen Fällen etwas am Angebotspreis der Immobilie „gemacht“ wird.

Dazu sollten Sie wissen, welche Faktoren in die Immobilienbewertung hineinfließen. Lesen Sie hierzu meinen Beitrag: „Wie Sie Ihre Immobilie bewerten und beim Verkauf besser verhandeln

Kurz zusammengefasst sind wesentliche Preisbildungsfaktoren einer Immobilie:

  • Lage
  • Bauzustand
  • Ausstattung
  • Aufzug, Balkon, Garagenstellplatz
  • Kamin, Dach, Heizungsanlage
  • Erdgeschoss, höhere Stockwerke oder Dachgeschoss
  • Nutzbarkeit der Räume

In der Regel öffnen Sie die Preisverhandlung, indem Sie den Makler mitteilen, was Sie ändern müssen, damit die Wohnung passt.

Ein guter Makler wird Sie fragen, welchen Preis Sie unter Berücksichtigung Ihrer Investitionskosten zahlen würden.

In vielen Fällen hakt es an der Kücheneinrichtung sowie den Bädern und Toiletten.

Für eine zeitgemäße Küche müssen Sie etwa 20.000 € rechnen. Die Renovierung eines kleinen Bades schlägt mit 15.000 bis 20.000 € zu Buche und die eines großen Bades mit bis zu 30.000 €.

Hier könnten Sie versuchen, wegen der Küche und der Bäder den Preis um bis zu 70.000 € herunter zu handeln.

Insidertipp 8:

Je länger die Wohnung oder das Haus in der Vermarktung ist, umso mehr steigt meistens die Bereitschaft des Eigentümers, „etwas am Preis zu machen“.

Hausfinanzierung

Können Sie das Haus zu Ihren Preisvorstellungen kaufen, müssen Sie sich um einen Hauskredit bemühen.

Lesen Sie hierzu meinen Beitrag: „Wohnung finanzieren“.

Kurz zusammengefasst brauchen Sie dafür die Eckdaten Eigenkapital und verfügbares Einkommen.

Anlaufstellen für einen Wohnungskredit sind

  • Ihre Hausbank
  • online Banken
  • Finanzierungsmakler

Übrigen, hier können Sie schon mal vorab einen Baufinanzierungsvergleich durchführen

Insidertipp 9:

Denken Sie auch an Sondertilgungen. Sie können sich das Sondertilgungsrecht im Darlehensvertrag problemlos einräumen lassen, müssen es aber nicht ausüben, wenn Sie dazu nicht in der Lage sind.

Wie die Sondertilgung im einzelnen funktioniert, habe ich auch im oben genannten Beitrag beschrieben.

Die Sondertilgungsmöglichkeit lohnt sich nahezu immer, wenn

  • Sie zusätzlich zu ihrem normalen Gehalt eine Sonderzahlung oder einen Bonus bekommen.
  • nach dem Kauf eine Erbschaft oder ein sonstiger Geldsegen ins Haus steht.

Notartermin und dessen Vorbereitung

Meistens vereinbart der Käufer oder der Makler den Notartermin. In selteneren Fällen macht dies auch der Käufer – vor allem wenn von privat gekauft wird.

Der Notar nimmt Einblick in das Grundbuch und sendet Ihnen einen Entwurf des Kaufvertrages zu.

Folgende 3 Schritte müssen Sie vor dem Notartermin erledigen:

1.Ihre Baufinanzierung eintüten.

2.Die Unterlagen der Immobilie checken wie

  • Grundriss
  • Baubeschreibung
  • Exposé
  • Teilungserklärungen
  • Energieausweis

Wenn Sie eine Eigentumswohnung kaufen, kommen noch die Protokolle der Eigentümerversammlungen sowie die Jahresabrechnungen hinzu. Klären Sie, welche Probleme es in den Versammlungen gegeben hat, was saniert wurde und wie hoch die Instandhaltungsrücklage ist.

3. den Entwurf des Kaufvertrages prüfen. Wichtige Punkte sind:

  • persönliche Daten
  • Klausel Wohnung gekauft wie gesehen
  • Übergabetermin
  • Zahlungsmodalitäten

Melden Sie etwaige Änderungswünsche dem Notar, der sie an den Verkäufer weiterreicht.

Sind alle drei Schritte erledigt, dürfen Sie sich auf den Termin freuen.

Der Notar liest Ihnen und dem Verkäufer den Kaufvertrag vor und erläutert die Konsequenzen für Sie und den Verkäufer.

Ist alles geklärt, unterschreiben Sie und der Verkäufer den Kaufvertrag.

Wie geht es nach dem Notartermin weiter?

Anschließend trägt das Grundbuchamt zu Ihren Gunsten eine Auflassungsvormerkung ein. Das kann bis zu 8 Wochen dauern.

Danach werden Sie zur Zahlung des Kaufpreises auf die im Vertrag genannten Konten aufgefordert. Nach Eingang des Geldes bekommen Sie die Wohnung übergeben.

Welche Erfahrungen haben Sie bei Ihren Immobilienkäufen gemacht. Teilen Sie es in einem Kommentar mit.

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, freue ich mich über eine Bewertung. Vielen Dank!

Wie Sie Ihre Immobilie bewerten und beim Verkauf besser verhandeln

Immobilie bewerten?

Sie müssen es sogar, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen  wollen.

Denn Immobilienbesitzer überschätzen häufig deren Wert.

Käufer drücken gerne den Preis.

Finanzämter wollen Erbschaftssteuer kassieren und setzen eher einen zu hohen Immobilienwert an.

Verbessern Sie Ihre Verhandlungsposition beim Verkauf oder gegenüber dem Finanzamt, indem Sie Ihre Immobilie realistisch bewerten.


Ich sage Ihnen,

  • nach welchen Verfahren Immobilien bewertet werden
  • welche Faktoren bei der Immobilienbewertung zählen.

Immobilie bewerten – drei Verfahren

Der Immobilienwert hängt von der Lage, Bauqualität und Ausstattung des Objekts ab.

Er bildet die Basis für:

  • den Kauf oder Verkauf einer Immobilie
  • die Berechnung der Erbschaftssteuer
  • die Auseinandersetzung im Scheidungs- oder Erbfall

  • die Verwertung der Immobilie in einer Zwangsvollstreckung

Bei Immobilien zählt der Verkehrswert, den Sie an einem festgelegten Stichtag am freien Markt gewöhnlich erzielen könnten.

Der Verkehrswert einer Immobilie setzt sich zusammen aus dem Wert

  • des Grundstücks
  • des Gebäudes

Er wird nach drei Verfahren ermittelt:

  • Vergleichsverfahren
  • Ertragswertverfahren
  • Sachwertverfahren 

Immobilie bewerten – Vergleichswertverfahren

Der Verkehrswert von Eigentumswohnungen in großen Wohnanlagen und Reihenhäusern wird mit dem Vergleichsverfahren ermittelt. Denn es gibt meistens ähnliche und somit vergleichbare Objekte.


Es vergleicht die Immobilie mit tatsächlich erzielten Kaufpreisen vergleichbarer Objekte in der Nachbarschaft.

DEr Verkehrswert der Immobilie lässt sich um so sicherer ermitteln,  je ähnlicher die Vergleichsimmobilien sind.

Die Verkaufspreise finden sich in den Sammlungen der Gutachtenausschüsse.

Das Vergleichswertverfahren bietet sich auch für Wertermittlung unbebauter Grundstücke an.

Bei Bauland gilt die Bodenrichtwertkarte.

Zusätzlich fließen Baujahr und Zustand der Immobilie sowie Grundstücksgröße und soziologisches Umfeld in Wertermittlung ein.

Negativ ist, wenn  ältere Objekte nicht modernisiert sind.

Kamin, saniertes Dach, neue Heizungsanlage und Kücheneinrichtung erhöhen den Wert..

Immobilie bewerten – Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren findet bei vermieteten und Gewerbeimmobilien Anwendung.

Dabei werden der Wert des Grundstücks und des Gebäudes separat berechnet.

Hintergrund:

 Grundstücke sind wertbeständig und das Gebäude nutzt sich mit der Zeit ab. Die Gebäude-Abnutzung fließt hier in den Verkehrswert ein.

Berechnungsgrundlage sind

  • die dauerhaft mögliche Jahresmiete minus Verwaltungs- und Instandhaltungskosten,
  • Mietausfallrisiko
  • nicht umlagefähige Betriebskosten.

Die so errechnete Jahresnettomiete wird um den Liegenschaftszinssatz des Bodens gekürzt und mit einem Vervielfältiger multipliziert.

Der Bodenwert orientiert sich an der Richtwertkarte und wird zum Gebäudewert addiert.

Immobilie bewerten – Sachwertverfahren

In anderen Fällen  – z.B. für selbstgenutzte Ein- und Zweifamilienhäuser sowie für bebaute Grundstücke –  gilt das Sachwertverfahren.

Es bestimmt den Gebäudewert und das Vergleichsverfahren den Bodenwert.

Auch hier erfolgt eine getrennte Wertermittlung von Grundstück und Bauwerk. Diese werden anschließend addiert und ergeben den Sachwert

Der Gebäudewert errechnet sich aus den ursprünglichen Baukosten abzüglich dem Wert der Abnutzung.

Der Grundstückspreis ergibt sich aus dem Quadratmeterpreis, der den Bodenrichtwertkarten entnommen wird.

Verkehrswert = Kaufpreis?

Nicht immer ist das so.

Der Kaufpreis kann durchaus vom Verkehrswert einer Immobilie abweichen.

Schließlich macht der Markt die Preise.

Deshalb sollten Sie den aktuellen Immobilienmarkt mit einbeziehen, wenn Sie einen Hauswert ermitteln.

Insidertrick:

Geben Sie bei immobilienscout24.de einen Suchauftrag nach einer ähnlichen Wohnung in maximal 5 km Entfernung von Ihrer aktuellen Behausung auf.  Sie erhalten dann neue Angebote per  E-Mail.  So bekommen Sie ein Gefühl für das aktuelle Preisniveau.

Beachten Sie, dass diese Preise nur Angebotspreise sind.

Sie geben nicht wieder, zu welchem Preis das Haus tatsächlich verkauft wurde.

Zudem kommt es vor, dass der Käufer den Wert Ihrer Immobilie ganz anders sieht. Hier fließt ein,  ob der Käufer die Immobilie als Kapitalanlage oder zur Selbstnutzung kauft.


Ideal ist es, wenn sich der Interessent in Ihre Immobilie verliebt und den Preis weitgehend akzeptiert.

Meistens kommt es zu Preisverhandlungen, wenn

  • die Einbauküche dem Interessenten nicht gefällt, obwohl Sie diese erst kürzlich neu erworben haben.
  • die Ausstattung veraltet ist.
  • sich aufgrund eigenwilliger Architektur die Räume nicht uneingeschränkt nutzen lassen.
    die Lage nicht so ideal ist.

Preissenkende Faktoren bei Eigentumswohnungen sind

  • fehlender Garagenstellplatz oder Parkplatz.
  • ungepflegte Eigentumswohnanlage.

  • länger zurückliegende  Instandhaltungsmaßnahmen. Typische Beispiele hierfür sind Dach, Außenanstrich und Heizung.
  • Noch vermietet: Der Käufer hat nicht mehr die Wahl, die Wohnung selbst zu bewohnen oder sie zu vermieten.
  • Lage im Erdgeschoss ohne Terrasse mit Gartenanteil.
  • fehlender Aufzug.
  • fehlender Balkon oder Balkon nach Osten und Norden. 

Immobilie bewerten lassen oder selbst schätzen?

Wer kaum Erfahrungen mit dem Erwerb und Verkauf von Immobilien hat, sollte die Immobilie bewerten lassen.

Beim  Kauf einer alten Immobilie müssen Sie die Immobilie sowieso von einen Gutachter bewerten lassen, um später explodierende Kosten zu vermeiden.


Den Wert eines Hauses ermitteln in der Regel
:

  • Immobilienmakler, die es verkaufen.
  • Immobilienspezialisten der finanzierenden Bank.
  • neutrale Gutachter.

Sie alle wenden zwar das Vergleichswert-,Ertragswert- und Sachwertverfahren an.

Doch kann der Verkehrswert je nach der bewertenden Person unterschiedlich ausfallen.

Gutachter ermitteln einen neutralen Verkehrswert zu einem Stichtag.

Der Makler berücksichtigt zusätzlich die mittelfristige Wertentwicklung sowie Nachfrage und Angebot in der Lage des Objekts. Der Verkehrswert des Maklers enthält eine Preisprognose für die nächsten 6-10 Monate. Deshalb liegt der Verkehrswert eines Gutachters meistens unter dem Verkehrswert des Maklers.

Der Immobilienspezialisten von der Bank achtet nur darauf, was bei einer Pfändung herausspringen würde.

Immobilie bewerten online ja oder nein?

Der Reiz liegt darin, dass eine online Immobilienbewertung schnell und auch anonym erfolgt.

Sie erhalten ebenso eine kostenlose Immobilienbewertung.

Sie müssen dafür nicht viel tun.

Tragen Sie in eine Maske folgende Objekt-Daten ein

  • Grundstücksgröße
  • Wohnfläche
  • Objektart
  • Alter
  • Zustand 
  • Umfeld

Der vorgebene Algorithmus der Rechners wirft Ihnen nach einem Mausklick Ihre kostenlose Immobilienbewertung aus.

Die kostenlose Immobilienbewertung ist zum Beispiel interessant vor einer Scheidung oder bei Erbschaft. Nicht umsonst gibt es diese Möglichkeit bei vielen Immobilienbörsen oder Vergleichsportalen.

Jedoch bergen diese Rechner das Risiko unrealistischer Wertermittlung durch drei große Nachteile:

  • Wertermittlung nur nach dem Vergleichswertverfahren
  • Wertermittlung anhand der Angebotspreise auf den Immobilienportalen. In den meisten Fällen wird der Immobilienpreis wegen der oben angeführten Faktoren herunter gehandelt.
    Details wie Ausstattung, Zustand und bestehende Rechte Dritter werden nicht berücksichtigt.

  • Das Marktumfeld wird nur grob berücksichtigt.
  • Nur die  wichtigsten Objektmerkmale  werden miteinbezogen.

Lassen Sie lieber die Finger von einer online Immobilienbewertung.

Immobilie bewerten  – Checkliste

Anhand dieser Checkliste können Sie selbst eine gewisse grobe Vorabeinschätzung vornehmen.

Folgende Faktoren beeinflussen den Wert Ihres Hauses:


1. Lage
Lage begehrt, ruhig = positiv
Infrastruktur in der Nähe und gute Verkehrsanbindung = positiv
Etage der Wohnung:
Erdgeschoss.Wohnungen sind wegen der Einbruchsgefahr in der Regel schlechter zu verkaufen, also negativ. Sie werden interessant für Familien mit Kindern, wenn diese noch eine Terrasse mit Gartenanteil besitzt.

2. Immobilie vermietet oder selbst bewohnt:
Eine vermietete Immobilie ist für den Käufer uninteressant, der sie selbst bewohnen möchte. Anders sieht es aus, wenn der bestehende Vertrag bereits gekündigt ist und der Mieter in absehbarer Zeit auszieht.


3. Alter, Ausstattung und baulicher Zustand

-Baujahr:

Je jünger die Immobilie ist, umso höher der Preis. Immobilien jüngeren Datums haben in der Regel einen sehr guten Energieausweis.

-Baulicher Zustand und Alter der Immobilie

neuwertig, gepflegt, sanierungsbedürftig.
Je neuwertiger der Bauzustand ist, desto besser.  Das Baujahr  fällt nicht so negativ ins Gewicht, wenn die Immobilie dafür in einem gepflegten bis neuwertigen Zustand ist.

-Zahl der Zimmer:

Eigentumswohnungen bis zu 40 qm mit zwei Zimmern lassen sich besser vermieten als solche mit nur einem aber großen Zimmer.


-Innenausstattung: 


Sie drückt den Preis, wenn sie veraltet und daher nicht mehr zeitgemäß ist. Je hochwertiger sie ist, umso besser.

-Keller:  


Eine Wohnung ohne Keller ist unüblich und von Nachteil.  Vorteilhaft ist, wenn der Keller nicht nur ein umgattertes Abteil, sondern ein eigener Raum ist.


-Balkon:


Hier spielt die Ausrichtung eine große Rolle. Balkone nach Süden, Südwesten und Westen erfreuen alle, die sich gerne in die Sonne legen und sind entsprechend begehrt.

Wichtig ist auch die Größe des Balkons. Einen kleinen Austritt kann man wohl kaum als Balkon bezeichnen.


-Aufzug:


Aufgrund der Alterung der Gesellschaft wird es immer  wichtiger, dass sogar zweistöckige Gebäude einen Aufzug haben.  Wohnungen ohne Aufzug eignen sich weniger für Interessenten ab den Fünfzigern.


-Stellplatz:
Aufgrund der Parkplatznot lassen sich Wohnungen nur schlecht verkaufen, die keinen Stellplatz im Freien oder in einer Garage haben.
Bei Garagenstellplätzen ist es wichtig, ob es sich um einen einzelnen oder Duplex-Stellplatz handelt.

Wie viel ist mein Haus wert?

Wenn Sie Ihr Haus realistisch bewerten, ersparen Sie sich Enttäuschungen beim Verkauf oder vermeiden den Clinch mit dem Finanzamt.

Vertrauen Sie mir und Sie stehen finanziell auf der sicheren Seite.

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Wie Sie in 5 Schritten smart die beste Altersvorsorge finden?

beste Altersvorsorge
Wie Sie die beste Altersvorsorge wählen
Quelle: shutterstock.com/ PhotographyByMK

Verlassen Sie sich nur auf Ihre gesetzliche Altervorsorge, gehen Sie ein beinahe tödliches Finanzrisiko ein.

Schon seit langem pfeifen es die Spatzen von den Dächern:

Die gesetzliche Rente reicht bei weitem nicht mehr aus, um auch im Alter Ihren gewohnten Lebensstandard zu halten.

Sorgen Sie beizeiten für Ihr Alter vor, damit Sie weder auf Ihre Kinder, noch auf das Sozialamt angewiesen sind oder Pfandflaschen sammeln müssen.

Von mir erfahren Sie,

  • welche Altersvorsorge es in Deutschland gibt.
  • warum eine private Altersvorsorge sinnvoll ist.
  • wie Sie in 5 Schritten für sich die beste Altersvorsorge finden.

Demografischer Wandel – wie er Ihre gesetzliche Altersversorgung gnadenlos killt

Der demografische Wandel ist der schleichende Tod Ihrer gesetzlichen Altersversorgung.

Das Niveau der gesetzlichen Altersvorsorge sinkt allmählich in den Keller.

Warum ist das so?

Zum einen wird die Rente umlagefinanziert, d. h. aus den Einzahlungen der Aktiven gestemmt.

Zum anderen finanzieren immer weniger Aktive immer mehr Rentner. In den nächsten Jahren gehen mehr und mehr Leute in den Ruhestand.

Aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge zahlen weniger Aktive  in die gesetzliche Rentenversicherung ein.

Gehen Sie von einem aus:

Sie brauchen im Alter für Ihren gewohnten Lebensstandard auf jeden Fall bis zu 70 % Ihres letzten Einkommens.

Macht die gesetzliche Rente derzeit die Hälfte des letzten Einkommens aus, so sind es 2035 voraussichtlich nur noch schlappe 40 %.

Zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben.

Da tut sich eine gewaltige Einkommenslücke auf.

Liegt Ihr Alterseinkommen unter 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung, sind Sie akut armutsgefährdet.

Laut der Deutschen Rentenversicherung machte die Durchschnittsrente im Juli 2018 in den alten Bundesländern schlappe 1.441,35 Euro und in Ostdeutschland 1.381,05 Euro aus.Ziehen Sie davon die Beiträge zur Krankenkasse und Pflegeversicherung ab, so kommen Sie mit diesen Beträgen kaum über die Runden.
 

Selbst als Durchschnittsverdiener haben Sie schon das Risiko, dass Ihre Rente nicht reichen wird.

Fangen Sie rechtzeitig mit der Altersvorsorge an!

Welche Altersvorsorge gibt es in Deutschland überhaupt?

In Deutschland gibt es 3 Säulen der Altersvorsorge.

  • Säule 1:
    Basisvorsorge in Form der gesetzlichen Rentenversicherung und berufsständischen Versorgungswerke.
  • Säule 2:
    Staatlich geförderte private Vorsorge durch betriebliche Altersvorsorge, Riester-Rente und Rürup-Rente
  • Säule 3:
    Private Vorsorge ohne staatlichen Rückenwind mit privaten Lebens- oder Rentenversicherungen sowie Fondssparplänen. 

Man unterscheidet in Deutschland bei der Alterssicherung zwischen der kapitalgedeckten Altersvorsorge und dem Umlageverfahren.

Beim Kapitaldeckungsverfahren wird für jeden Sparer ein Kapitalstock gebildet.Er wird  am Kapitalmarkt angelegt  und aus dem kommt später seine Rente. Jeder spart für sich selbst und finanziert keine Luschen mit. Dadurch gibt es mehr Rente.

Auf diesem Verfahren bauen die berufsständischen Versorgungswerke, die betriebliche Altersvorsorge, die Riester-Rente oder die privaten Rentenversicherungen auf.

Beim Umlageverfahren gibt es nur einen Geldtopf, in dem alle einzahlen und aus dem für alle Renten bezahlt werden. Hier sparen alle für alle und finanzieren auch die Luschen mit.

Das ist der Fall bei der gesetzlichen Rentenversicherung und auch ein weiterer Grund, warum die gesetzliche Rente immer weniger wird.

Private Altersvorsorge sinnvoll?

Fakt ist, dass zwar nahezu alle Berufstätigen eine gesetzliche Altersvorsorge haben.

Jedoch haben sie kaum privat vorgesorgt – obwohl die gesetzliche Rente für einen sorgenfreien Lebensabend nicht reichen wird.

Wer sich im Alter nicht einschränken, auf Sozialleistungen oder das Sammeln von Pfandflaschen angewiesen sein will, sollte

  • langfristig ansparen und möglichst früh damit beginnen.
  • bei der Wahl der privaten Altersvorsorge auf die Rendite achten.

Es gibt hierzulande Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge mit staatlichem Rückenwind und ohne staatliche Förderung.

Zusätzliche private Altersvorsorge mit Rückenwind

Zu den Altersvorsorgemöglichkeiten mit staatlichen und Rückenwind des Arbeitgeber gehören die

  • betriebliche Altersvorsorge (bAV) durch den Arbeitgeber
  • Riester-Rente
  • Rürup-Rente

Altersvorsorge durch den Arbeitgeber

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) steht allen Arbeitnehmern offen – Auszubildende, Arbeiter, Angestellte und geschäftsführende Gesellschafter, sofern sie keine selbständigen Unternehmer sind.

Bei der betrieblichen Altersvorsorge unterscheidet man 5 verschiedene Durchführungswege, wobei nur der Arbeitgeber diese auswählt.

1.Direkt- bzw. Pensionszusage:
Hier zahlt nur Ihr Chef ein und Sie erhalten aus dem Unternehmensvermögen eine Betriebsrente. Zudem muss er einen Beitrag zum Pensionssicherungsverein leisten. Zur Risikoabsicherung schließen viele Arbeitgeber eine Rückdeckungsversicherung ab.

2.Unterstützungskasse:
Eine Unterstützungskasse ist eine eigenständige Versorgungseinrichtung als GmbH, eingetragener Verein oder Stiftung.

Sie organisiert die betriebliche Altersversorgung für den Arbeitgeber.
Sie zahlt in eine unabhängige Versorgungseinrichtung ein, die dann die Rente auszahlt.

3.Direktversicherung:
Hier schließt der Arbeitgeber eine Lebens- oder Rentenversicherung für den Arbeitnehmer ab.
Sie und Ihre Hinterbliebenen sind bezugsberechtigt.

4.Pensionskasse:
Pensionskassen sind rechtlich selbstständige Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit oder  Aktiengesellschaft.

In der Regel zahlen Ihr Chef und auch Sie selbst zu je 50 % in die Pensionskasse ein und diese legt die Gelder am Kapitalmarkt an. Ich selber habe einige Jahre im Vermögensmanagement der Pensionskasse der Wacker-Chemie AG gearbeitet und weiß daher wie wichtig die Altersvorsorge ist.

5.Pensionsfonds:
Es handelt sich um eine rechtlich selbstständige Versorgungseinrichtung als Pensionsfondsverein auf Gegenseitigkeit oder Aktiengesellschaft, die Ihnen eine Betriebsrente zahlt.

Pensionsfonds dürfen liberaler investieren als Pensionskassen – z.B. mehr als 35 Prozent ihres Vermögens in Aktien anlegen.

Die Beiträge werden vom Arbeitgeber und/oder im Wege der Gehaltsumwandlung durch den Arbeitnehmer bezahlt.

Wichtig 1.!


Alle Arbeitgeber müssen ihren Beschäftigten eine betriebliche Altersvorsorge über die Entgeltumwandlung anbieten, die dann je nach Arbeitgeber in eine der 5 Durchführungswege fließt.

Was passiert mit der betrieblichen Alterversorgung beim Wechsel des Arbeitgebers?

Die Konsequenzen hängen von dem Durchführungsweg und davon ab, wann Ihre Anwartschaft unverfallbar wird.

Die Unverfallbarkeitsfristen sind im Betriebsrentengesetz (BetrAVG) geregelt.

Sind die Anwartschaften verfallbar, bekommt der Arbeitnehmer keine Betriebsrente, wenn er den Betrieb vor einem bestimmten Stichtag verlassen hat.

Unverfallbare Anwartschaften bleiben nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses –teilweise– gültig.

Grob gesagt, gibt es diese Konsequenzen:

Sie können Ihre Anwartschaften mitnehmen, wenn sie ab der ersten Einzahlung unverfallbar geworden sind. Das ist der Fall bei einer Gehaltsumwandlung, bei der Sie die Beiträge selbst zahlen.

Anwartschaften aus einer Unterstützungskasse können Sie nicht mitnehmen. Der Vertrag ruht.

Zahlt der Arbeitgeber allein oder zusammen mit Ihnen Beiträge zur Direktversicherung, Pensionskasse oder Pensionsfonds, wird die Anwartschaft nach dem Betriebsrentengesetz unverfallbar, wenn das Arbeitsverhältnis mindestens 5 Jahre bestanden hat und der Arbeitnehmer mindestens 25 Jahre alt ist.

Wichtig 2.!


Selbst wenn Ihre Ansprüche unverfallbar geworden sind, muss der neue Arbeitnehmer Ihre bisherige betriebliche Altersversorgung  nicht übernehmen, wenn er einen anderen Durchführungsweg anbietet.

In diesem Fall

  • dürfen Sie diese  selbst fortführen. D.h., der Vertrag wird auf Sie übertragen und als ganz normale private Rentenversicherung fortgesetzt.

  • können Sie bei einer Pensionskasse oder Direktversicherung den Vertrag auch auf das neue Versicherungsunternehmen übertragen lassen, wenn es einem sog. „Übertragungsabkommen“ beigetreten ist. 

Wichtig 3!


Sie können Ihre bAV nicht kündigen, aber beitragsfrei stellen, wenn Sie nicht mehr einzahlen wollen.

Ihr bisher angespartes Kapital erwirtschaftet weiterhin Erträge. Im Alter erhalten Sie eine Betriebsrente, die dann geringer ausfällt.

Die bAV lohnt sich nur, wenn Ihr Arbeitgeber einen Zuschuss gewährt. Ist das nicht der Fall, sollten Sie sich nach Alternativen umsehen.

VorteileNachteile
-Garantierte Mindesthöhe+Dauer der Auszahlung-Nur Ihr Chef kann den Durchführungsweg wählen
-Einmalige Kapitalauszahlung statt monatlicher Rente bei Pensionskassen und Direktversicherungen
-Einmalige Auszahlung bei den anderen Formen bis zu 30 % zu Beginn der Auszahlungsphase
-keine Kündigung
-Arbeitgeber kümmert sich um die bAV-Mitnahme nur, wenn der neue Arbeitgeber den gleichen Durchführungsweg der bAV anbietet.
-Sozialabgabenfrei bis 4 % der Beitragsbemessungsgrenze der ges.RV
-Steuerfrei bei Einzahlungen in Pensionskassen, Pensionsfonds und Direktversicherungen innerhalb bestimmten Grenzen
-Insolvenzschutz
-Hartz-IV-sicher: Das angesparte Kapital bleibt erhalten, falls Hartz IV bezogen werden muss.

Riester-Rente

Zahlen Sie pro Jahr bis zu 4, 4 Prozent Ihres Bruttoeinkommens bzw. höchstens 2.100 Euro in die Riester-Rente ein, können Sie zweifach profitieren:

  • von Zulagen für sich und Ihre Kinder innerhalb bestimmter Einkommensgrenzen.
  • zusätzlich von Steuervorteilen.

Entweder lassen Sie sich die Riester-Rente lebenslang monatlich auszahlen.

Oder Sie lassen sich 30 Prozent des Gesamtkapitals auf einmal geben.

Danach wird die Rente monatlich überwiesen.

Bei den Riester-Verträgen gilt das Prinzip der nachgelagerten Besteuerung:
Sie sparen während des Berufslebens Steuern und müssen nach Renteneintritt die erhaltenen Leistungen versteuern.
Das lohnt sich für Sie, da Ihr Steuersatz im Rentenalter meist wesentlich niedriger ist als im Arbeitsleben.

Zielgruppe der Riester-Rente sind u.a.:

  • Arbeitnehmer
  • Beamte
  • rentenversicherungspflichtige Selbständige
  • über die Künstlersozialkasse versicherte Künstler
  • erwerbslose Ehepartner
  • Auszubildende 

Der Riester – Rente liegen 6 unterschiedliche Riester-Verträge zugrunde, in die Sie einzahlen können. Diese sind:

1.Riester-Rentenversicherung 


Sparer wissen damit schon heute genau, wie hoch ihre Rente wird. Sie zahlen monatlich eine bestimmte Rate ein und erhalten ab Renteneintritt eine garantierte Zusatzrente.

Insidertipp 1:


Achten Sie auf die Kosten des Vertrags, damit sie die staatliche Förderung nicht wieder aufzehren.

2.Riester-Banksparplan

Wer es flexibler mag und nur noch 10 bis 15 Jahre zur Rente hat, greift zum Riester-Banksparplan. Sie zahlen keine hohen Abschussgebühren und können den Vertrag zudem leichter wechseln. Die monatlichen Sparraten werden variabel verzinst.

Bei niedrigen Zinsen wie derzeit bieten Banksparpläne wenig Rendite.

3.Riester-Fondssparplan

Wer neben der stattlichen Förderung noch eine gewisse Rendite am Kapitalmarkt erzielen will, ist mit einem Riester-Fondssparplan gut bedient.

Ihre monatlichen Sparbeiträge fließen je nach Risikoneigung ganz oder teilweise in Geldmarkt-, Renten-, Immobilien- und/oder Aktienfonds.

Da Sie mit dem gleichen Einzahlungsbetrag bei Kursschwankungen unterschiedlich viele Fondsanteile erwerben, profitieren Sie auch vom Cost-Averaging-Effekt.

Wichtig:

Höher rentierende Aktienfonds bergen ein Verlustrisiko. Sie eignen sich für alle erfahrenen Anleger.

Insidertipp 2:

Beachten Sie bei der Fondsauswahl folgende eherne Rregel
100 – Lebensjahre = Aktienfondsanteil im Fondsparplan

D.h:
Beginnen Sie erst spät, sollten Sie mehr Geld in sichere Fonds stecken.
Zwar verringern Sie das Kursrisiko, aber begrenzen auch Ihre Renditechancen. Warum das so ist, habe ich in…..Beitrag beschrieben.
Je früher Sie starten, desto größere Beträge können in Aktienfonds fließen.

Insidertipp 3:

Schichten Sie einige Jahre vor dem Ruhestand die Gewinne aus dem Aktienfonds allmählich in sichere Fonds um.

4.Fondsgebundene Riester-Rentenversicherung 


Hier wandern die Beiträge wie bei der klassischen Riester-Rentenversicherung zunächst in sichere Anlagen und die Überschüsse dann in Fonds.

Im Vergleich zum Fondssparplan sind die Anlagechancen geringer und die fondsgebundene Riester-Rentenversicherung oft teurer.

5.Riester-Bausparvertrag 


Anleger sparen mit ihren Beiträgen zunächst über einige Jahre ein Guthaben an, das als Eigenkapital dient. Nach der Ansparphase haben Sie Anspruch auf ein zinsgünstiges Baudarlehen. In der Ansparphase wird das Guthaben in der Regel geringer verzinst als in anderen Riester-Arten.

Erst in der Kombination mit dem Darlehen rentiert sich der Riester-Bausparvertrag.

6.Wohn-Riester 


Hier nehmen Sie ein Immobilien-Darlehen auf anstatt anzusparen. Der Kreditgeber verrechnet die staatlichen Riester-Förderungen mit Ihren Tilgungszahlungen.

Dadurch ist Wohn-Riester im Vergleich zu einem Baukredit in der Regel günstiger.

Jedoch unterliegt auch der Wohn-Riester der nachgelagerten Besteuerung.
Nur geht das beim Wohn-Riester anders, da Sie im Rentenalter keine Leistungen erhalten, die Sie direkt versteuern könnten. Deshalb gibt es das fiktive Wohnförderkonto, auf dem die staatlich geförderten Leistungen zur Tilgung Ihrer Baufinanzierung bis zu maximal 2.100 Euro im Jahr vermerkt und jährlich mit zwei Prozent verzinst werden.

Im Ruhestand müssen Sie den auf dem Wohnförderkonto angesammelten Betrag versteuern. Entweder Sie bezahlen die gesamte Steuerschuld auf einmal und erhalten 30 Prozent Nachlass. Oder Sie versteuern bis zu Ihrem 85. Lebensjahr jährlich einen Teil des angesammelten Betrags.

Insidertipp 4

Meistens ist die jährliche Besteuerung günstiger. Die Einmalzahlung lohnt sich eher bei einem Ruhestands-Jahreseinkommen ab 33.000 Euro.

Die Riester- Rente eignet sich

  • für Klein- und Normalverdiener mit Kindern über die Zulagen
  • für alleinstehende Besserverdiener über den Steuervorteil

Generell rentiert sich die Riester-Rente, je höher die Zulagen oder die Steuererstattung ist.

Rürup-Rente als Bank- und Fondssparplan

Die Möglichkeiten der Altersvorsorge für Selbständige sind begrenzt.

Sie sind keine Arbeitnehmer, meistens nicht gesetzlich rentenversichert und können weder über die bAV noch über die Riester-Rente privat vorsorgen.

Als Freiberufler, Selbstständiger und Unternehmer können Sie nur mit der steuerlich geförderten Rürup-Rente privat fürs Alter vorsorgen.

Ihre Beiträge können Sie bis zu einem gewissen Höchstbetrag von der Einkommenssteuer absetzen.

Bei der Rürup-Rente dürfen Sie zwischen einer klassischen Rentenpolice oder einer fondsgebunden Rentenversicherung wählen.

Bei der klassischen Rentenversicherung gibt es einen Garantiezins und Überschußbeteiligungen. Die Rendite der fondsgebundenen Rentenversicherung hängt von der Börse ab.

Sie können Ihre Einzahlungen nach Liquiditätslage flexibel gestalten, in dem Sie wahlweise:

  • eine Einmalzahlung leisten.
  • monatlich einzahlen.
  • die Beitragshöhe an Ihr Einkommen anpassen.
  • nicht regelmäßig einzahlen. 

Die Rürup- Rente gibt es und eignet sich für

  • Vorstände, Geschäftsführer und Beamte
  • Verdiener mit hoher Steuerbelastung, da sich die Beiträge bis 2025 komplett von der Steuer absetzen lassen.
  • Ältere Anleger mit hohem Einkommen, die nur noch wenige Jahre bis zur Rente haben.
  • Selbstständige und Freiberufler, die nicht gesetzlich rentenversichert sind. 

Wichtig!

Angestellte dürfen ebenso eine Rürup-Rente abschließen. Doch werden leider deren Beiträge auf die steuerlich abzugfähige Summe angerechnet.

Privat fürs Alter vorsorgen ohne staatliche Förderung

Bei der ungeförderten privaten Altersvorsorge zahlen Sie jeden Euro aus eigene Tasche ein.

Damit sich das lohnt, müssen die Kosten der Sparverträge und auch die Ertragschancen stimmen.

Private Altersvorsorge Möglichkeiten – welche gibt es?
Diese sind

  • private Rentenversicherung
  • privat vorsorgen mit der gesetzlichen Rentenversicherung
  • Bank- und Fondssparplan
  • Bank- und Fondsauszahlungsplan
  • Eigenheim als private Altersvorsorge
  • Kapitallebensversicherung 

Private Rentenversicherung

Die klassische private Rentenversicherung garantiert zwar von Beginn an eine bestimmte Rentenhöhe.

Doch lohnt sie sich nicht,

  • wegen der derzeit niedrigen Leitzinsen.
    da sich die Garantie nur für die eingezahlten Beiträge nach Abzug von Kosten gilt.
  • aufgrund der oft überteuerten Kosten. 

Die private Rentenversicherung gibt es inzwischen als

  • Rentenversicherung mit höherem Aktienanteil. Zwar sind die Renditechancen wegen des Aktienanteils höher, aber mit diesen Nachteilen verbunden: Entweder keine Beitragsgarantie oder garantierte Rente, dafür höhere Kosten, die an der Rendite nagen. 
  • Netto-Rentenversicherung, die Sie günstig bei einem Honorarberater erhalten. Sind deren Kosten günstig, kann sie sich durchaus lohnen. Denn einige Anbieter legen in günstigen Aktien-Indexfonds (ETFs) an.  
  • Sofortrente. Hier leisten Sie eine Einmalzahlung und erhalten sofort eine lebenslange monatliche Rente. Sie ist ideal für alle, die erst spät mit der privaten Altersvorsorge beginnen und über höhere Geldbeträge durch Erbschaften, Auszahlung von Lebensversicherungen oder Sparverträgen u.ä. verfügen.Bei der Sofortrente erhalten Sie einen Garantiezins und Überschussbeteiligungen, die der Versicherer erwirtschaftet.  

Insidertipp 5 


Achten Sie bei der Auswahl Ihres Anbieters auf dessen Finanzstärke und ob die Überschüsse der letzten Jahre mitberücksichtigt werden.

Insidertipp 6


Falls Sie Ihre Hinterbliebenen bei Ihrem Ableben absichern wollen, vereinbaren Sie zudem eine Rentengarantiezeit und eine Beitragsrückgewähr.

Aufgrund der Garantiezeit erhalten Ihre Hinterbliebenen die monatliche Rente bis zum Ablauf eines vereinbarten Zeitraumes.

Die Beitragsrückgewähr sorgt dafür, dass der Versicherer den eingezahlten Beitrag im Todesfall an Ihrer Erben zurückzahlt. Bedenken Sie hier, dass infolge dieser Vereinbarungen Ihre Rente geringer ausfallen wird.

Bei der sofortigen Rente versteuern Sie nur den Ertragsanteil, der sich aus dem Renteneinstiegsalter ergibt.

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Privat vorsorgen mit der gesetzlichen Rentenversicherung

Gesetzlich Rentenversicherte, die mit 63 in Rente gehen wollen, dürfen ab 55 Jahren mit freiwilliger Zuzahlung die Abschläge ausgleichen. Sie können auch Ihre Rente erhöhen, wenn Sie länger arbeiten.

Auch allen nicht gesetzlich Rentenversicherten steht diese Möglichkeit offen. Mit der jährlichen Rentenanpassung  kann sich die gesetzliche Rentenversicherung durchaus rentieren.

Fondssparplan

Bei einem Fondssparplan investieren Sie monatlich einen fixen Betrag in einen Aktien- oder Indexfonds. Sie können schon mit einem Betrag ab 25 Euro an den Kapitalmärkten mitspielen.

Zudem sind Sie flexibel, da sie

  • jederzeit an Ihr Geld kommen.
  • je nach Finanzlage mehr oder weniger einzahlen können.

Schließlich profitieren Sie Cost-Avaraging, da Sie infolge der Kursschwankungen mit der gleichen Einzahlrate mal etwas weniger, mal etwas mehr Fondsanteile kaufen.

Auf die Kapitalerträge aus Fonds fällt jährlich die Abgeltungssteuer an – auch wenn der Aktienfonds keine Dividenden ausschüttet, sondern thesauriert.

Der Fondssparplan eignet sich für alle, die flexibel bleiben wollen.

Insidertipp 7

Begrenzen Sie Ihre Risiken, in dem Ihre Anlagen diversifizieren. Das gelingt am besten mit einem Aktien-Indexfonds, der in die Aktien des jeweiligen Index investiert.

Investieren Sie mit einem Anlagehorizont von mindestens 10 Jahre. So jucken Sie keine kurzfristigen Kursschwankungen.

Schließlich sollten Sie rechtzeitig vor Rentenbeginn sukzessive in sichere Anlagen wie Festgeld oder Geldmarktfonds umschichten.

Bank- und Fondsauszahlungsplan

Bei einem Bank- und Fondsauszahlungsplan zahlen Sie einen großen Geldbetrag ein und erhalten für eine begrenzte Zeit monatlich einen bestimmten Betrag.

Im Rahmen des Fondssparplans fließen Ihre Einzahlungen in mehrere unterschiedliche Fonds oder in einen Dachfonds, der in verschiedene Fonds investiert.

Die Summe orientiert sich bei einem Bankauszahlungsplan am Anlagebetrag, an der Verzinsung und Laufzeit.Schließen Sie wegen des niedrigen Zinsniveaus nur einen Bankauszahlungsplan mit kürzeren Laufzeiten und bei steigenden Zinsen einen neuen Bankauszahlungsplan ab.

Beim Fondsauszahlungsplan orientiert sich die Summe an der Rendite des Fonds, die von der Risikoneigung des Anlegers und dem Kursverlauf an der Börse abhängt.

Diese Anlageform ist ideal für alle, die Sicherheit und kalkulierbare Auszahlungsbeträge bevorzugen.

Fondsrente bzw. fondsgebundene Rentenversicherung

Bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung oder Fondsrente fließt Ihr Geld nach Abzug der Kosten in einen oder mehrere Investmentfonds ihrer Wahl.

Sie bekommen im Alter keine garantierte Mindestrente.

Die private Zusatzrente hängt von der künftigen  Kursentwicklung des Fondsvermögens ab. 

Die fondsgebundene Rentenversicherung bietet

einerseits

  • höhere Ertragschancen im Gegensatz zur klassischen Rentenversicherung, da das Geld nicht nur in deutsche Staatsanleihen, sondern auch am Aktienmarkt investiert wird. 
  • eine Steuerverschiebung, da die Steuern auf die Erträge erst zum Ende der Vertragslaufzeit erhoben werden. 
  • die Möglichkeit eines kostenlosen Fondswechsels, wenn die Performance eines Fonds nicht wie erhofft ausfällt.
  • die Möglichkeit aufgelaufene Gewinne zu sichern, indem das Geld rechtzeitig vor Ende der Laufzeit in schwankungsärmere Fonds mit geringerem Aktienanteil umgeschichtet wird.

    Andererseits

  • liegt der garantierte Mindestzins auf das angesparte Kapital zur Zeit unattraktiv.
  • besteht ein Kursrisiko auf den Aktienmärkten
sind Kündigungen mit Einbußen verbunden, da die Abschlusskosten in der Regel über die ersten fünf Jahre verteilt werden.

Immobilie als Altersvorsorge

Viele wollen wegen der derzeit niedrigen Zinsen mit den eigenen vier Wänden privat fürs Alter vorzusorgen.

Ist der Baukredit abgezahlt, müssen Sie nur noch die laufenden Kosten stemmen.

Jedoch geht die Rechnung nur auf, wenn Sie Ihre Immobilie spätestens zu Beginn des Ruhestandes abbezahlt haben. So kommt es ganz überwiegend auf die Qualität Ihrer Baufinanzierung an.

Risiken bestehen darin, dass Sie die Immobilienfinanzierung wegen Scheidung oder Arbeitslosigkeit abbrechen und die Immobilie unter Wert verkaufen müssen.


Kapitallebensversicherung

Sie ist ein Sparplan mit Todesfallschutz.

Ein Teil der angesparten Beiträge fließt während der vereinbarten Laufzeit größtenteils in Anleihen. Der Rest geht in die Absicherung einer Versicherungssumme, wenn Sie sterben.

Sie erhalten am Laufzeitende die angesparte Versicherungssumme. Im Todesfall wird hingegen die vereinbarte Todesfallsumme an den Begünstigten ausgezahlt.

Die Kapitallebensversicherung hat zwei große Nachteile

  • Sie ist wegen der Ansparung und gleichzeitigen Absicherung des Todesfalls viel teurer als eine reine Risiko-Lebensversicherung, die nur das Sterberisiko  absichert.
  • Da ein Großteil der Beträge im Rentenmarkt angelegt werden und die Leitzinsen derzeit niedrig sind, sind die Renditechancen begrenzt.

Was ist die beste Altersvorsorge

Welche ist die beste Altersvorsorge?

Diese Frage lässt nicht pauschal beantworten.

Einerseits hängt die Wahl Ihrer Altersvorsorge von Ihrer Finanzlage und Lebensplanung ab

Wie Sie die richtige Altersvorsorge finden, hängt zudem davon ab, ob

  • Sie angestellt oder selbstständig/freiberuflich arbeiten,
  • Sie staatliche Förderung nutzen wollen,
  • flexibel ansparen möchten. 

Fürs Alter vorsorgen – so geht es wirklich:

Wählen Sie Ihre Altersvorsorge gemäß den folgenden 5 Schritten bedachtsam aus. Denn Ihre Entscheidung wirkt langfristig und bildet den Grundstein für Ihre Finanzen im Alter.

In 5 Schritten finden Sie die richtige Altersvorsorge:

Schritt 1. Rentenansprüche prüfen
Prüfen Sie, ob und wie viel Rente Sie aus der gesetzlichen Rentenversicherung oder einem Versorgungswerk erwarten.

Schritt 2. Investierbaren Betrag festlegen
Checken Sie, wie viel Geld Sie monatlich in eine private Vorsorge stecken können. Sie müssen monatlich umso mehr ansparen, je später Sie mit der Altersvorsorge starten.

Schritt 3. Monatliche Ausgaben als Renter
Überlegen Sie, wie viel Geld Sie als Rentner pro Monat ausgeben wollen.

Schritt 4. Auswahl der Altersvorsorgeform
Wählen Sie die Altersvorsorge-Produkte sorgfältig aus und beachten folgende Aspekte:

-Wie hoch ist Ihre persönliche Risikobereitschaft?

-Wie gut wird Ihr Geld verzinst?
Das niedrige Zinsniveau erschwert es, hohe Renditen oder den Mindestgarantiezins von 1,25 % bei geringen Risiken zu erwirtschaften.
Hohe Renditen gibt es nur, wenn Sie Kursrisiken akzeptieren.

-Können Sie von staatlicher Förderung oder Steuervorteilen profitieren?
Die Renditechance steuerlich geförderter Produkte hängt auch von Ihrer Steuersituation ab.

-Wie flexibel kommen Sie an Ihr Geld heran?

-Wie lange soll die Rente ausbezahlt werden?

In den folgenden Tabellen erhalten Sie eine erste Orientierung dafür, welche Form der privaten Altersvorsorge sich für Sie eignen könnte.

Die beste Altersvorsorge für Arbeitnehmer

Form der AltersvorsorgeAnmerkungenWann
Riester-Rente-Riester-Fondssparplan in Aktienfonds bei frühem Start

-Riester-Fondssparplan in Rentenfonds bei frühem Start
-bei niedrigen Zinsen


-bei hohen Zinsen
Betriebliche Altersvorsorge-Wenn auch der Chef einzahlt-immer
Gesetzliche Rentenversicherung


-als private Vorsorge-immer
Fondssparplan-überwiegend in Aktienfonds bei frühem Start

-überwiegend in Rentenfonds
-bei niedrigen Zinsen

-bei hohen Zinsen
Fondsrente-überwiegend in Aktienfonds bei frühem Start-bei niedrigen Zinsen
Eigenheim als private Altersvorsorge-Achtung bei der Auswahl der Baufinanzierung-immer bei niedrigen Zinsen

Die beste Altersvorsorge für Selbständige, Freiberufler, Vorstände, Geschäftsführer und Gutverdiener

Form der AltersvorsorgeAnmerkungenWann
Rürup-Rente-als fondsgebundene Rentenversicherung in Aktienfonds

-als fondsgebundene Rentenversicherung in Rentenfonds
-bei niedrigen Zinsen

-bei hohen Zinsen
Gesetzliche Rentenversicherung


-als private Vorsorge-immer
Fondssparplan-überwiegend in Aktienfonds bei frühem Start

-überwiegend in Rentenfonds
-bei niedrigen Zinsen

-bei hohen Zinsen
Fondsrente-überwiegend in Aktienfonds bei frühem Start-bei niedrigen Zinsen
Eigenheim als private Altersvorsorge-Achtung bei der Auswahl der Baufinanzierung-immer bei niedrigen Zinsen
Rieser-Fondsparplan für rv-pflichtige Selbständige-Riester-Fondssparplan in Aktienfonds bei frühem Start

-Riester-Fondssparplan in Rentenfonds bei frühem Start
-bei niedrigen Zinsen

-bei hohen Zinsen

Die beste Altersvorsorge für Beamte

Form der AltersvorsorgeAnmerkungenWann
Riester-Rente-Riester-Fondssparplan in Aktienfonds bei frühem Start

-Riester-Fondssparplan in Rentenfonds bei frühem Start
-bei niedrigen Zinsen


-bei hohen Zinsen
Rürup-Rente-als fondsgebundene Rentenversicherung in Aktienfonds

-als fondsgebundene Rentenversicherung in Rentenfonds
-bei niedrigen Zinsen

-bei hohen Zinsen
Gesetzliche Rentenversicherung


-als private Vorsorge-immer
Fondssparplan-überwiegend in Aktienfonds bei frühem Start

-überwiegend in Rentenfonds
-bei niedrigen Zinsen

-bei hohen Zinsen
Fondsrente-überwiegend in Aktienfonds bei frühem Start-bei niedrigen Zinsen
Eigenheim als private Altersvorsorge-Achtung bei der Auswahl der Baufinanzierung-immer bei niedrigen Zinsen

Die beste Altersvorsorge für alle mit nur noch wenigen Jahren bis zur Rente

Form der AltersvorsorgeAnmerkungenWann
Rürup-Rente-mit hohen Beiträgen in einen Fondsparplan
-mit hohen Beiträgen in einen Banksparplan
-bei niedrigen Zinsen

-bei hohen Zinsen
Rürup-Rente

-mit hohen Beiträgen in einen Fondsauszahlungsplan

-mit hohen Beiträgen in einen Bankauszahlungsplan
-bei niedrigen Zinsen

-bei hohen Zinsen
Fondsauszahlungsplan-bei niedrigen Zinsen
Bankauszahlungsplan-bei hohenn Zinsen
Private Rentenversicherungals Sofortrente

Schritt 5: Angebote vergleichen

Nachdem Sie die Bausteine Ihrer privaten Altersvorsorge zusammengestellt haben, sollten Sie jetzt die einzelnen Angebote miteinander vergleichen – z.B.

Riester-Rente-Vergleich

Rürup-Rente-Vergleich 

Wie bauen Sie Ihre Altersvorsorge auf? Teilen Sie es in einem Kommentar mit.

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